Fontanes Ausbilder in der Apotheke, Wilhelm Rose, hatte zwei Brüder, Gustav und Heinrich Rose. Heinrich war Professor der Chemie an der Berliner Universität, er entdeckte 1844 das Niobium. Nach dem Lexikon Berliner Grabstätten von Hans-Jürgen Mende ist sein Grabmal auf dem Kirchhof St. Marien und St. Nikolai, Prenzlauer Allee 1, nicht mehr auffindbar. Vorhanden ist aber das Grabmal des Mineralogen Gustav Rose (1798 - 1873) im Feld 0. Im wiedereröffneten Naturkundemuseum ist im Mineraliensaal eine ganze Vitrine Gustav Rose gewidmet, der dort jahrelang wirkte.
Da dieser Friedhof in der Prenzlauer Allee erst 1802 eröffnet wurde, kann Valentin Rose dort nicht begraben worden sein.