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Allgemeine Fragen zur Geschichte Berlins

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Tipps & Was sonst noch? Hinweise zu div. Ausstellungen 12 Sep 2008 10:02 #1221206544

  • Jörg Kluge
  • Jörg Kluges Avatar Autor
Liebe Forumsteilnehmer,
ich möchte Sie auf verschiedene Ausstellungen aufmerksam machen.
Näheres siehe unten.
Mit freundlichen Grüßen
Jörg Kluge
Internetteam

19.09.-10.10.08 Fotoausstellung „Lichtenberg“
Die Gemeinschaftsausstellung des Museums Lichtenberg und der BEST-Sabel Berufsfachschule für Design zeigt Fotografien anlässlich des 100. Jubiläums der Stadtgründung Lichtenbergs. Schülerinnen und Schüler der BEST-Sabel Berufsfachschule für Design, Klasse von Raimund Stöppler-Baalmann (DGPh), fotografierten unter der Leitung des Fachdozenten Peter Thieme im Bezirk Lichtenberg. Sie nahmen Orte und Plätze auf, die auch für die Geschichte und die Gegenwart Berlins stehen. Entstanden ist ein eindrucksvolles Tableau von Bildern aus Lichtenberg. Vernissage am 19. September, 17 Uhr.

Museum Lichtenberg im Stadthaus, Di-Fr/ Sa 11:00-18:00 Uhr, 030-5779738812


19.09.-11.01.2009 Im Namen der Freiheit - Verfassung und Verfassungswirklichkeit in Deutschland 1848 - 1919 - 1949 - 1989
Im Rahmen des historisch herausragenden Jubiläumsjahres 2009, in dem sich gleich mehrere Gedenktage - im nationalen wie internationalen Kontext - jähren, möchte das DHM an die Gründung der Bundesrepublik vor 60 Jahren erinnern, insbesondere an die Verabschiedung des Grundgesetzes, das am 23. Mai 1949 vom Parlamentarischen Rat verkündet wurde. Es gilt als bislang beste Verfassung der deutschen Geschichte und hat den Grundstein für eine stabile Demokratie in Deutschland gelegt. Anlässlich des 60. Jahrestags blickt das DHM zurück auf die Wurzeln des Grundgesetzes (Länderverfassungen und Paulskirchenverfassung im 19. Jahrhundert), schaut auf die ebenfalls 1949 verkündete Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik sowie auf die Verfassungswirklichkeit in beiden deutschen Staaten bis hin zur friedlichen Revolution im November 1989. Im Mittelpunkt stehen dabei die Freiheitsrechte und ihre herausragende Bedeutung für die Akzeptanz von Verfassungen. Teile der Ausstellung sollen später im Deutschen Bundestag gezeigt werden.

Deutsches Historisches Museum, tägl. 10:00-18:00 Uhr, 030-203040


19.09.-25.01.2009 Sonderausstellung „Raub und Restitution“

Kulturgut aus jüdischem Besitz von 1933 bis heute. Auch sechzig Jahre nach Kriegsende sind Raub und Restitution von Kulturgut aus jüdischem Besitz brisante Themen. Die Zahl der offenen Fragen und ungeklärten Fälle ist groß, die Meinungen sind kontrovers. Die Ausstellung »Raub und Restitution« zeichnet die historischen Abläufe, Zusammenhänge und Folgen dieses europaweiten Raubzuges der Nationalsozialisten nach. Im Mittelpunkt steht der Weg einzelner Kulturgüter, die während der NS-Zeit ihren jüdischen Besitzern entzogen wurden, von Gemälden und Bibliotheken über Porzellane bis hin zu Silberarbeiten und Privatfotografien, und die Schicksale ihrer Eigentümer.

Neben bekannten Namen wie der Familie Rothschild oder dem Kunsthändler Jacques Goudstikker werden auch in Vergessenheit geratene Sammlungen wie die Judaica-Sammlung von Siegmund Nauheim oder die Sammlung historischer Musikinstrumente der Pianistin Wanda Landowska vorgestellt. Die Ausstellung richtet ihren Blick aber auch auf die Akteure und Profiteure des Raubes.

Jüdisches Museum, Mo 10:00-22:00 Uhr, Di-So 10:00-20:00 Uhr, 030-25993300