Willkommen, Gast
Benutzername: Passwort: Angemeldet bleiben:
Allgemeine Fragen zur Geschichte Berlins

THEMA:

Re: "Großsteingrab" im Steinbergpark (Reinickendorf) 01 Nov 2015 22:28 #1446413317

  • Reena Perschke
  • Reena Perschkes Avatar Autor
Hallo,

ich suche immer noch nach gesicherten Informationen, habe allerdings eine neue Email-Adresse für Kontakte: reena.perschke[at]yahoo.de (die mittlere Klammer bitte durch das @-Zeichen ersetzen).

Mit besten Grüßen,
Reena Perschke

"Großsteingrab" im Steinbergpark (Reinickendorf) 14 Feb 2012 11:40 #1329216021

  • Reena Perschke
  • Reena Perschkes Avatar Autor
Sehr geehrte Damen und Herren,

für einen archäologischen Vortrag recherchiere ich zu dem nachgebauten "Großsteingrab" im Steinbergpark, welches um 1935/1936 dort erbaut wurde. Leider existieren weder im Landesdenkmalamt Berlin noch im Heimatmuseum Reinickendorf oder im Märkischen Museum Unterlagen, die den Bau belegen.

Meine Fragen sind hauptsächlich: Wann genau wurde das Monument erbaut? Welche Institution hat den Bau veranlaßt (das "Großsteingrab" gehörte vermutlich nicht zum ursprünglichen Parkplan von Karl Löwenhagen, sondern ist eine spätere Hinzufügung). Woher kamen die Steine? Welche Intention stand hinter dem Bau?

Bitte verweisen Sie in möglichen Antworten nicht auf Internet-Seiten, da ich die im Internet verfügbaren Informationen sämtlich auf ihre Quellen hin untersucht und durch Anfragen an die Seitenbetreiber nachvollzogen habe. Dabei kam heraus, dass einer vom anderen abgeschrieben hat und dabei Gerüchte oder Vermutungen eines Artikelschreibers zu "Tatsachen" in späteren Artikeln wurden. Die Baudaten variieren im Internet zwischen 1924-1936, als Erbauer werden Karl Löwenhagen (was nicht stimmt!), der Verwaltungsbezirk Reinickendorf, die Lübarser Bauern oder die SS genannt, wofür es in keinem Fall Unterlagen oder Quellen gibt. Auch das Gerücht, die Steine stammten von Lübarser Feldern oder von einem abgebrochenen Hünengrab haben bis jetzt keine qualifizierte Bestätigung gefunden.

Sollte jemand von Ihnen Informationen haben, z.B. durch eigene Erfahrung, in Form älterer Literatur oder zweier Zeitungsartikel, die in den 1970er und 1980er Jahren erschienen sein sollen (leider ohne Angabe der Zeitung), dann wäre ich für Hinweise hier oder an meine Email-Adresse wirklich sehr dankbar!

Reena Perschke M.A.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!