THEMA:

Auch ich War von 1958 bis 1960 hier.Habe nur gute Erinnerungen.Zu meiner Zeit waren viele Kinder von Botschaftsangehörigen da,z.B O. Bolzen (ist leider die einzige Erinnerung )

Auf dem Gelände des früheren DDR-Kinderheims plant ein Würzburger Investor den Bau von etwa 300 Wohnungen in den denkmalgeschützten vorhandenen Gebäuden und zusätzlich 25 neue Reihenhäuser. Das Bezirksamt Treptow-Köpenick prüft gegenwärtig den Bebauungsplan und die Änderung des bisherigen Flächennutzungsplans, der bisher eine Wohnnutzung nicht zuließ. Mit den Bauarbeiten soll 2014 begonnen werden.
Christian Hunziker im Tagesspiegel vom 1. Juni 2013: Frischer Wind in alten Gemäuern.

Betrifft: Heimkinder 1989/1990
Als österreichische Journalisten wende ich mich mit folgender Frage an Sie: Für ein Projekt über Kinder, die während und nach dem Fall der Berliner Mauer von ihren Eltern kurzfristig oder für immer in Ostdeutschland allein zurückgelassen und deshalb in Heimen aufgenommen wurden, suche ich Unterlagen zu solchen Fällen. Jede Information, wo solche Unterlagen zu finden wären, wäre sehr hilfreich. Nach Auskunft der Pressestelle sind Sie für Berlin etwa nicht im Amt des Berliner Senats zu finden. Es geht aber nicht nur um Kinder in Berlin.
Ich wäre für Ihre Hilfe und jede Information sehr verbunden.
Hochachtungsvoll,
Anneliese Rohrer
P.S. Zu meiner Person: Von 1974 bis 2004 Redakteurin der Wiener Tageszeitung "Die Presse", von 1986 bis 2001, Leiterin des innenpolitischen Ressorts, von 2001 bis 2004 Leiterin des außenpolitischen Ressorts, Leitende Redakteurin.

Ich war von 1975 bis 1977 in Kinderheim Königsheide/A. S. Makarenko aber ich habe kein kontant zu andere ich finde auch keine aus dieser zeit. meine Kasselerin war Frau Uta Rittig. Meine Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Lutz Freymuth

Der Königsheider Eichhörnchen e.V. wurde im Dez. 2008 gegründet. Das Eichhörnchen war das Symbol des ehem. größten Kinderheims der DDR, dem Kinderheim Königsheide/A. S. Makarenko in Berlin-Johannisthal (Bezirk Treptow). In dieses wurden in der Zeit von 1953 bis 1990 weit über 5.000 Kinder eingewiesen.

Es war das zweitgrößte Kinderheim im europäischen Raum mit einer Platzkapazität von bis zu 600 Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 18 Jahren und als solches die Vorzeigeeinrichtung der DDR.

Unser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Andenken an diese Kinderstadt mit 12 Gebäuden auf ca. 14 Hektar zu bewahren, seine Geschichte zu erforschen, aufzuarbeiten sowie in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Dabei stehen neben der Aufarbeitung der DDR-Heimwirklichkeit vor allem die Lebenswege seiner ehem. Bewohner im Vordergrund. Diese werden durch uns bei der Suche nach ihrer Herkunftsfamilie und in vielerlei anderer Hinsicht unterstützt. Regelmäßig werden Veranstaltungen und Projekte durchgeführt.

Weitere Informationen gibt es unter www.königsheider-eichhörnchen-ev.de oder direkt bei der Vorstandsvorsitzenden, Sabrina Knüppel, unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bzw. 030/800962065.

Wir sind jederzeit an Kontakt mit ehem. Heimkindern aus diesem Kinderheim interessiert und freuen uns, wenn sich welche melden.