Wir möchten auf die folgende Veranstaltung hinweisen!
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PROGRAMMTIPP
Mittwoch | 24. April 2013 | 19 Uhr
Märkisches Museum | Stadtmuseum Berlin
GESPRÄCH: Verfemte Künstler – das Schicksal von Rudi Lesser
Eine Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung „verfemt, verfolgt – vergessen? Kunst und Künstler im Nationalsozialismus“.
In Kooperation mit dem Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e. V.
Der Berliner Graphiker und Maler Rudi Lesser flüchtete 1933 nach der Zerstörung seines Ateliers durch die Nationalsozialisten ins Exil. Nach Aufenthalten in Dänemark, Schweden und USA, wo er an der Howard University in Washington unterrichtet hatte, kehrt er 1956 nach Berlin zurück.
Der Direktor der Gemäldegalerie und der Skulpturensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin, Prof. Dr. Bernd Wolfgang Lindemann, Dr. Volkmar Reichmann, der am Werkverzeichnis des Künstlers arbeitet, und der Galerist Klaus Märtens, der Rudi Lesser zu Lebzeiten gekannt hat, sprechen über die Berliner Künstlerszene vor 1933 und die Auswirkung für Leben und Werk der Künstler, die nicht ins nationalsozialistische Kunstbild passten – wie Rudi Lesser.
Das Stadtmuseum Berlin erinnert anlässlich des Berliner Themenjahres „Zerstörte Vielfalt“ an die systematische Diffamierung der innovativen Kunst der Moderne der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts und die Ausgrenzung und Verfolgung, denen ihre Schöpfer unter dem Nationalsozialismus ausgesetzt waren.
Mit Prof. Dr. Bernd Lindemann, Dr. Volkmar Reichmann und Klaus Märtens
Moderation: Prof. Dr. Dominik Bartmann
24.14.2013 | 19 Uhr
MÄRKISCHES MUSEUM | Stadtmuseum Berlin
Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin
Ticket 3,00 / erm. 2,00 Euro
Infoline Tel. (030) 24 002-162 |
www.stadtmuseum.de