Rückblick
Themenabend „Genossenschaftliches Bauen“
Goldberger-Saal im Ludwig-Erhard-Haus (Eingang Richtung Kantstraße), 10623 Berlin, Fasanenstraße 85
Welche Baumeister prägten das Berliner Stadtbild bis heute und welche Rolle spielten Genossenschaften bei der Stadtentwicklung? Die Architekturvermittlerin Ulrike Eichhorn gibt anhand von Bildern und Plänen Antworten. Dagegen stellt Ulf Heitmann, Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft „Bremer Höhe eG“, den Kontext zur Gegenwart her – etwa wo Genossenschaften heute zwischen Gentrifizierungsdebatte und neuem Wohnen stehen.
Achtung – Anmeldung erforderlich – Teilnehmerzahl begrenzt – es gilt die 3G-Regel. Alle Informationen - siehe Infoflyer [PDF]
Den Abend bestreiten wir durch einen Kostenbeitrag von 6 € pro Teilnehmer („Abendkasse“).
Die Geschichte der Privatbankiers von Mendelssohn & Co. (1795-1938)
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Es gibt kaum einen Bereich von Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, in dem die Familie Mendelssohn im 19. und frühen 20. Jahrhundert nicht relevante oder herausragende Beiträge leistete. Das Rückgrat der Familie bei den meisten ihrer Aktivitäten war die Familienbank. Gegründet im Jahr 1795 stieg sie im Verlauf des 19. Jahrhunderts zur wichtigsten deutschen Privatbank auf und behielt diese Position bis zum erzwungenen Ende im Dritten Reich. Die Mendelssohn-Bankiers waren allerdings nicht nur aktiv und innovativ auf den Gebieten Finanzen, Wirtschaft und Handel. Sie betätigten sich ebenso als Musiker, Weinbauern und Lokalpolitiker, vor allem aber als Förderer und Mäzene, unter anderem in den Bereichen Wissenschaft, Kultur sowie Kranken- und Armenfürsorge. Die Mendelssohns bewiesen, dass sich Bankwesen und Ethik erfolgreich verbinden ließen. Gäste willkommen, Eintritt frei.
Wir bitten um Anmeldung unter Kluge@DieGeschichteBerlins.de und sich am Abend der Veranstaltung entsprechend der „3-G-Coronaregel“ als geimpft, genesen oder innerhalb der vergangenen 24 Stunden negativ getestet auszuweisen. Bitte entnehmen Sie eventuell aktuelle Hinweise unserer Homepage.
Stadtführung durch das Nikolaiviertel
Eingang der Nikolaikirche, 10178 Berlin, Nikolaiplatz
Heute möchte ich Sie zu einer Stadtführung durch das Nikolaiviertel einladen. Herr Frank Körner, der uns schon mit seinen Führungen durch Kreuzberg und die Führung zum und in das Nationaldenkmal auf dem Kreuzberg begeistert hat, wird uns an die Wiege Berlins begleiten. Die Führung wird uns an der Nikolaikirche vorbeiführen und kann bestimmt auch dem „geborenen Berliner“ einige überraschende Erkenntnisse vermitteln.
Die Führung ist für unsere Mitglieder kostenlos; von unseren Gästen erbitten wir eine Spende in Höhe von 4,-- €.
Nach der Führung, die ca. 1 ½ Stunden dauert, besteht die Möglichkeit, den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen in dem Alt-Berliner Restaurant Julchen Hoppe, Rathausstr. 25, 10178 Berlin ab 17.45 Uhr ausklingen zu lassen. Um für den Restaurantbesuch rechtzeitig Plätze reservieren zu können, bitte ich Sie, mir bis zum 30.9.2021 mitzuteilen, ob Sie uns nach der Führung auch in das Restaurant „Julchen Hoppe“ begleiten möchten.
Bitte denken Sie auch an die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen für den Restaurantbesuch: Geimpft, Genesen oder Getestet!
Ich würde mich sehr freuen, Sie am 10. Oktober begrüßen zu können und verbleibe bis dahin mit
herzlichen Grüßen Ihre
Doris Tüsselmann
Doris Tüsselmann (a-h-f@gmx.de oder per Telefon: 811 73 44)
Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V.
Die erste jüdische Universität in Berlin (1856)
Museum Nikolaikirche, 10178 Berlin, Nikolaikirchplatz
Der Vortrag vom Vorsitzenden der Ephraim Veitel Stiftung Prof. Dr. Grözinger zum Thema "Die erste jüdische Universität in Berlin (1856)" findet statt im Rahmen der bundesweiten Veranstaltungsreihe #2021JLID, ausgerichtet vom "Verein 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland". (https://2021jlid.de/kalender/die-erste-juedische-universitaet-in-berlin-1856/)
Musikalisch wir der Abend gestaltet von Dr. Jakub Sawicki, Organist am Berliner Dom und Isidoro Abramowicz, Kantor und Musikdirektor der Synagoge Pestalozzistraße-Berlin, Jüdische Gemeinde zu Berlin. Kim Bormann liest Zitate aus Originaldokumenten.
Eintritt frei
Es gelten die Hygiene-Regelungen (3G und Maske) für Veranstaltungen des Stadtmuseums.
Anmeldung erforderlich: ephraim-veitel-stiftung@ephraim-veitel-stiftung.de
Der Abend verspricht spannende neue Einblicke und Sie sollten sich bitte zur Teilnahme bei uns per Mail anmelden (begrenztes Sitzplatzangebot).
100 Jahre AVUS in Berlin 1921-2021
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Vor genau 100 Jahren, am 24. September 1921, begann in Berlin eine neue Ära des Motorsports. Mit einer zweitägigen Rennveranstaltung wurde die neue Automobil-, Verkehrs- und Übungsstraße, kurz AVUS, eröffnet. Sie war die weltweit erste Autobahn, ein Ort spektakulärer Rekorde und mit ihrer steilen Nordkurve eine der schnellsten und anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt. Aus Anlass des 100. Geburtstags der legendären Berliner AVUS wird ein Filmprogramm mit historischen Dokumentarfilmen von den Anfängen 1921 über die 1930er Jahre, zum Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg bis in die 1970er Jahre gezeigt. Falls noch Corona-Vorschriften bestehen sollten, bitten wir um deren Beachtung! Anmeldung nur über Mail an Jörg Kluge: Kluge@DieGeschichteBerlins.de. Das Platzangebot ist begrenzt! Ort: Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Breite Straße 36, 10178 Berlin-Mitte, Eintritt frei.
Der Zutritt nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete möglich. (Getestete mit negativem Antigen-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden), Genesene mit Auffrischungsimpfung nach 6 Monaten.)
Petriplatz
Treffpunkt: Straße Petriplatz bzw. vor dem Kaufhaus Hertzog, 10178 Berlin,
Die Bauarbeiten auf Petriplatz sind weiterhin in vollem Gange. Am Archäologischen Haus wurde im Sommer das Richtfest durchgeführt. Am Standort des House of One war am 27. Mai erfolgte die Grundsteinlegung. Zwei Videos dazu finden Sie in unserer Mediathek.
Zur Zeit sind dort die Fundamente der neogotischen Kirche freigelegt, welche später in den Hallen 1 + 3 des House of One zu sehen sein werden.
Sonntag 12.9.2021 findet eine Führung um 10 Uhr statt. Um 12:30 Uhr gibt es eine Lesung im Nikolaihaus. Dort lese ich aus meinem endlich erschienen Buch: Der Petriplatz in Berlin-Mitte vor zusammen mit Andreas Ulrich, der als Jugendlicher in einem der Punkthochhäuser auf der Fischerinsel lebte, der aus seinem Buch: Die Kinder von der Fischerinsel liest.
Petriplatz
Treffpunkt: Straße Petriplatz bzw. vor dem Kaufhaus Hertzog, 10178 Berlin,
Die Bauarbeiten auf Petriplatz sind weiterhin in vollem Gange. Am Archäologischen Haus wurde im Sommer das Richtfest durchgeführt. Am Standort des House of One war am 27. Mai erfolgte die Grundsteinlegung. Zwei Videos dazu finden Sie in unserer Mediathek.
Zur Zeit sind dort die Fundamente der neogotischen Kirche freigelegt, welche später in den Hallen 1 + 3 des House of One zu sehen sein werden.
Sonnabend 11.9.2021 finden vier Führungen um 10, 12, 14 und 16 Uhr statt. Treffpunkt ist die Straße Petriplatz bzw. vor dem Kaufhaus Hertzog. Jede Führung dauert 1 Stunde.
Kiezgeschichte - Eine Führung durch Kreuzberg 61
Amerika-Gedenkbibliothek | Wiese vor der AGB, 10961 Berlin, Blücherpl. 1
Vor 200 Jahren wurde das Nationaldenkmal auf dem Kreuzberg eingeweiht. Vor 100 Jahren erhielt der Bezirk seinen Namen. Die Führung nimmt das doppelte Jubiläum zum Anlass und begibt sich auf historische Spuren durch die alte Tempelhofer Vorstadt, die heute eher als Kreuzberg 61 bekannt ist. Zu den Stationen gehören u.a. das Hallesche Tor, Riemers Hofgarten, der Viktoriapark und der Chamissoplatz.Besuch des Sowjetischen Ehrenmals Schönholzer Heide
Eingang zum Sowjetischen Ehrenmal Schönholzer Heide, 13156 Berlin, Germanenstraße
Ich freue mich, Sie heute zu unserer ersten Excursion in diesem Jahr einladen zu können und hoffe, Sie in der Schönholzer Heide in Pankow begrüßen zu können.
Da wir uns – bedingt durch die Corona-Zeit – lange nicht treffen konnten, haben wir für dieses Treffen zwei Teile vorgesehen:
1. Wir treffen uns zu Kaffee und Kuchen
- Wo: im Restaurant Gartenküche, Waldsteg 65, 13158 Berlin
- Wann: am Sonntag, 22. August 2021 um 15.00 Uhr
um ein wenig zu plaudern, und um uns über weitere Führungen/Unternehmungen auszutauschen.
Bis zum 15.8.21 müssen wir der Leitung des Restaurants die Anzahl der Teilnehmer an diesem Treffen mitteilen.
Bitte teilen Sie mir (a-h-f@gmx.de oder per Telefon: 811 73 44) bis zum 14. August 2021 per Email, telefonisch oder schriftlich mit, ob Sie an unserem Treffen im Restaurant Gartenküche teilnehmen wollen und uns anschließend auf dem Rundgang über das Sowjetische Ehrenmal begleiten.
2. Unabhängig von Ihrer Teilnahme an dem Treffen um 15.00 Uhr im Restaurant Gartenküche lade ich Sie ein, dem Sowjetischen Ehrenmal in der Schönholzer Heide einen Besuch abzustatten. Der Sowjetische Ehrenfriedhof im Tiergarten und das Ehrenmal im Treptower Park werden den meisten Menschen bekannt sein. Das Sowjetische Ehrenmal in der Schönholzer Heide, das etwas abseits der großen Besucherströme liegt, ist jedoch selbst vielen Berlinern kaum bekannt. Der Besuch dieser architektonisch eindrucksvollen Anlage kann das ändern.
Wir treffen uns
- Wo: Germanenstraße, 13156 Berlin , am Eingang zum Sowjetischen Ehrenmal Schönholzer Heide
- Wann: am Sonntag, 22. August 2021 um 16.30 Uhr
Bitte teilen Sie mir (a-h-f@gmx.de oder per Telefon: 811 73 44) bis zum 14. August 2021 per Email, telefonisch oder schriftlich mit, ob Sie uns nur auf unserem Rundgang über das Sowjetische Ehrenmal begleiten.
Fahrverbindungen: zu 1. + 2. : S 1 + S 25 Bhf. Schönholz – 1,1 km Fußweg oder ab Frühlingsstr. Bus 155, Richtung Wilhelmsruh bis Ehrenmal Schönholz oder U 6 bis Leopoldplatz oder U 8 bis Franz-Neumann-Platz, dann jeweils Bus 327 Richtung Schönholz bis Frühlingstr., dann weiter Bus 155 Richtung Wilhelmsruh bis Ehrenmal Schönholz.
Bitte denken Sie an die erforderlichen Corona-Schutzmaßnahmen und die Impfnachweise und den event. Test.
Die Teilnahme zu 2. ist für unsere Mitglieder und Gäste kostenlos.
Ich freue mich, dass Sie der Arge auch in dieser schwierigen Zeit die Treue gehalten haben und wäre sehr froh, Sie am 22. August 2021 gesund begrüßen zu können.
Doris Tüsselmann (a-h-f@gmx.de oder per Telefon: 811 73 44)
Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V.
Eichengeschichten auf der Pfaueninsel auf vorbildlichen Wegen
Fähre zur Pfaueninsel, 14109 Berlin,
Die im Heft 1/2021, S. 179, angekündigte Ehrung unseres Mitglieds seit 50 Jahren für sein Lebenswerk steht noch aus. Michael Seiler wird über Neuigkeiten auf ‚seiner‘ Insel auf neuen Wegen berichten. Der Rundgang endet am jungen, ihm zu Ehren gepflanzten Maulbeerbaum des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865, im Ergänzungs-Rosengarten der Insel. Dort werden wir ihm bei kurzer Laudatio die Fidicin-Medaille unseres Vereins überrechen. Wir benutzen unser Audio-System, daher ist die Teilnahme auf 20 Personen begrenzt. Anmeldung bei Manfred Uhlitz, Telefon 030/305 81 23 oder Uhlitz@DieGeschichteBerlins.de. Treff: Vor der Fähre auf der Landseite. Wir nehmen, dann die erste Fähre um 10 Uhr.