Rückblick
Vortrag und Neujahrsempfang 2020
Vortrag mit Neujahrsempfang des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865.“
Festsaal des Berliner Rathauses, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
Nach der Begrüßung durch den Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung Steffen Krach erfolgt die Verleihung des Wissenschaftspreises mit anschließendem Festvortrag: „Modestadt Berlin – Geschichte der Berliner Konfektion und Modesalons 1836–1936" von Dr. Gesa Kessemeier. Musikalisch begleiten den Abend Antje Becker, Traversflöte, und Sabina Chukurova, Cembalo, beide Preisträgerinnen zahlreicher renommierter Wettbewerbe. Sie verzaubern mit wundervollen Klängen des 18. Jahrhunderts, die sie im Rahmen ihrer Ensemblearbeit 'wiederentdeckt' haben. Begleitpersonen willkommen!
Unbewachte Garderobe. Es werden während der Veranstaltung Fotoaufnahmen zum Zwecke der Vereinswerbung gemacht.
Adventsfeier des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865
Hotel Mondial, 10707 Berlin, Kurfürstendamm 47 (Ecke Bleibtreustraße)
Der vor 200 Jahren geborene bedeutendste deutsche Romancier des 19. Jahrhunderts wurde 1890 Ehrenmitglied unseres Vereins! Speisenfolge (19 Uhr): Reichhaltiges Vorspeisen-und Salat-Buffet, Sellerie-Birnen-Süppchen, Keule von der Gans mit Rotkohl, Grünkohl und Kartoffelklößen. Als vegetarische Variante: Gefüllte Teigtaschen. Zum Nachtisch: Punschcreme und Apfelstrudel. Getränke sind im Buffet-Preis nicht enthalten.
Anmeldung durch Überweisung von 28 € pro Person auf das unten genannte Vereinskonto mit dem Stichwort ‚Adventsfeier‘.
Ort: Hotel Mondial, Kurfürstendamm 47 (Ecke Bleibtreustraße), 10707 Berlin-Charlottenburg, S-Bahn Savignyplatz, M 19, M 29.
Stadtrundgang: Berlin im Dritten Reich
Portal des Anhalter Bahnhofs, 10963 Berlin, Askanischer Platz
Der Weg führt durch das Regierungsviertel und über den Gendarmenmarkt bis zum Boulevard Unter den Linden.
Anmeldungen bitte an info@elsengold.de.
Treff: Portal des Anhalter Bahnhofs, Askanischer Platz, 10963 Berlin-Kreuzberg, S-Bhf. Anhalter Platz.
Hidden Champions: 100 Jahre Korsch AG
Goldberger-Saal im Ludwig-Erhard-Haus (Eingang Richtung Kantstraße), 10623 Berlin, Fasanenstraße 85
1919 gründete Emil Korsch die Firma "Pharmazeutische Fabrik und Handel mit alten Maschinen" in der Chausseestraße. Das Unternehmen entwickelte sich bald zum Spezialisten für die Herstellung von Tabletten-Pressen, die im boomenden chemisch-pharmazeutischen Sektor dringend benötigt wurden. Berlin galt seinerzeit als Apotheke der Welt. Nach dem Krieg siedelte das Unternehmen nach Reinickendorf über und exportiert heute 80 % seiner Produktion. Wie ein Berliner Mittelständler sich auf dem Weltmarkt 100 Jahre durchsetzt und wie man ein solches Jubiläum angeht und umsetzt ist Thema des Abends. An dem Abend wird unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit der Preis für Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsgeschichte verliehen. Die Laudatio hält der Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Professor Dr. Klaus Neitmann.
Der Abend wird mit einem Kostenbeitrag von 6 € bestritten.
Wegen Umbaus findet der Abend an einem neuen Veranstaltungsort statt: Panorama-Congress-Center im Wernerwerk, Siemensdamm 50, 13569 Berlin, U7 (Siemensdamm).
Rekonstruktion und Reinvention des Berliner Schlosses
Rathaus Schöneberg, 1. OG, Kennedy-Saal, 10825 Berlin,
Der Schlossarchitekt erläutert die Ideen, die für die Architektur des neuen Berliner Schlosses von besonderer Bedeutung waren. Es präsentiert sich als eine einheitlich konzipierte Palastanlage, die aus einer Kombination von barocken rekonstruierten und neu entworfenen Baukörpern besteht. Die Rekonstruktion von Kontur und Fassade der barocken Schlossbaukörper und die Wiederherstellung der später gebauten Kuppel wurden vom Bundestag 2002 beschlossen. Die Kuppelhülle und die Hofportale des ehemaligen Eosanderhofs sowie die Konstruktion fünf neuer Baukörper gehen auf Stellas Entwurf zurück. Alt und Neu sind als komplementäre Bestandteile eines harmonischen architektonischen Ensembles gedacht.
9. November 1989 – Die Zeit des Mauerfalls
„9. November 1989 – Die Zeit des Mauerfalls mit den folgenden Veränderungen im Stadtbild“, ein persönlicher Erlebnisbericht unseres Mitglieds Eckhard Grothe.
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Spannend war es, ab der zweiten Jahreshälfte 1989 die täglichen Neuigkeiten, bzw. Veränderungen, die DDR betreffend, mitzuerleben. Man hoffte auf große – vor allem friedliche – Veränderungen und so fotografierte ich einige Tage vor dem Mauerfall schnell noch die nähere Umgebung der Glienicker Brücke; wer weiß, was sich hier demnächst noch tun könnte und tun wird. Es trat ein, womit wohl kaum jemand gerechnet hatte, aber trotzdem nicht wenige Menschen stets gehofft hatten, dass es einmal geschehen möge; der Fall der Mauer. In der darauf folgenden Zeit fotografierte ich über einen längeren Zeitraum die Veränderungen an bekannten Stellen der nicht mehr vorhandenen Mauer in Berlin und heute ist es sogar für einen Ortskundigen oft nicht leicht festzustellen, wo genau an „dieser Stelle“ die Mauer verlief. Ein Ereignis mit erlebt zu haben, das Geschichte schrieb, ist grandios und es drängt sich wieder das Wort in den Sinn, welches damals aus vielen Mündern zu hören war: „WAHNSINN“!
Gäste willkommen! (Achtung: Im Erdgeschoss findet eine andere Veranstaltung statt)
150 Jahre Wilmersdorf - Friedhof Berliner Straße, 2. Teil
Haupteingang am ehemaligen Krematorium, 10713 Berlin, Berliner Straße 81
Während wir am letzten Sonntag die Teile A und E aufsuchten, wandeln wir heute im Teil B und im Kolumbarium. Dazu erschien im Mai 2019 ein Fortsetzungsband unseres Mitglieds, wiederum im Eigenverlag.
Anmeldung nicht erforderlich.
Treff: Haupteingang am ehemaligen Krematorium, Berliner Straße 81, 10713 Berlin-Wilmersdorf, U 3, U 7 (Fehrbelliner Platz).
Berlin – Spreeathen
Berlin Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Der Begriff wurde bereits unter dem ersten Preußenkönig wegen seiner Akademiegründungen geprägt, gelangte aber mit den dem Bau des Brandenburger Tors, der Neuen Wache, dem Schauspielhaus und dem Alten Museum zu allgemeiner Wahrnehmung. Insbesondere die Gründung der Berliner Universität machte unsere Stadt zu einem Zentrum der Gelehrsamkeit und der Künste.
Gäste willkommen!
150 Jahre Wilmersdorf - Friedhof Berliner Straße, 1. Teil
Haupteingang am ehemaligen Krematorium, 10713 Berlin, Berliner Straße 81
Im letzten Heft der „Mitteilungen“ (S. 461 f.) wird die Publikation zu der heutigen Führung von Martin Mende besprochen. Der Friedhof ist eine fast unerschöpfliche Fundgrube zur Vergangenheit Wilmersdorfs und auch Berlins! Es werden Persönlichkeiten vorgestellt, die Wilmersdorf politisch, wirtschaftlich und kulturell prägten. Keine allgemeine historische Darstellung kann uns heute das Zeitgeschehen lebensechter verdeutlichen, als es durch die vielfältigen Lebensbeschreibungen derer, die vor uns waren, möglich ist.
Anmeldung nicht erforderlich.
Treff: Haupteingang am ehemaligen Krematorium, Berliner Straße 81, 10713 Berlin-Wilmersdorf, U 3, U 7 (Fehrbelliner Platz).
Friedhof Lichterfelde
Friedhof Lichterfelde, 12203 Berlin, Moltkestr. 42
Ich würde mich sehr freuen, mit Ihnen gemeinsam diese Führung zu unternehmen und verbleibe mit besten Wünschen Ihre Doris Tüsselmann (Tel: 811 73 44, E-Mail: a-h-f@gmx.de)