Rückblick
Bundesministerium Verkehr & digitale Infrastruktur
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Das BMVI hat seinen Sitz in einem traditionsreichen Altbau und einem etwa gleichgroßen Erweiterungsbau genommen. Der Altbauteil entstand 1875-1878 nach Plänen des Architekten August Tiede als Geologische Landesanstalt und Bergakademie. Maximal 20 Teilnehmer. Geplante Dauer: 1,5 Stunden. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten – bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen, Ihre aktuelle Anschrift sowie Geburtsdatum und -ort zur Erstellung der Teilnehmerliste an!
Museumsstiftung Post und Telekommnikation
Depotgebäude, 12103 Berlin, Ringbahnstraße 130
Die Museumsstiftung Post und Telekommunikation wurde 1995 im Zuge der deutschen Postreform gegründet. Sie führt je ein Museum für Kommunikation in Berlin, Frankfurt am Main und Nürnberg sowie das Archiv für Philatelie in Bonn. Zweck der Stiftung ist die Sammlung, Erschließung und Darstellung der gesamten Entwicklung der Nachrichtenübermittlung in den Bereichen Post und Telekommunikation. Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, max. 30 Personen. U 6 (Tempelhof), Bus M 46
Traditionelles Eisbeinessen
Restaurant Spitteleck, 10117 Berlin, Seydelstraße 37
Aus Anlass dieses besonderen Jubiläums wird uns ein Zeitzeuge aus Erster Hand von der legendären Pressekonferenz mit Günter Schabowski und von dem dramatischen Wandel in Mitteleuropa im Zuge der Öffnung des Eisernen Vorhangs berichten. Der österreichische Journalist Ewald König war von 1985 bis 2003 als Deutschland-Korrespondent der „Presse" in Bonn und Berlin (Ost) akkreditiert und konnte so das damalige dramatische Geschehen an Ort und Stelle direkt selbst miterleben. In bewährter Weise wird uns Enrico Seewald wieder eine Einleitung in das Thema geben. Uns erwartet ein Sektempfang, eine „Tomatensuppe mit Croutons" oder „Julaschsuppe" als Vorspeise, als Hauptspeise „nen riesen Eisbein mit Stroh und Lehm" oder „Salat mit Filetstreifen und grünem Pfeffer", als Nachspeise „Rote Grütze mit Vanillesoße" oder „Apfelstrudel mit Vanillesoße" und eine Tasse Kaffee. Bitte buchen Sie bei der Anmeldung verbindlich Ihre Menüzusammenstellung! Programmänderungen vorbehalten. Umlage: 25 Euro p.P. (für das Menü; Getränke und Sonderbestellungen werden nach Verbrauch bezahlt). Max. 30 Personen. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.
Unter fünf Brücken in die Victoriastadt
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Mit der S-Bahn erreicht man das nach 1871 entstandene und seit 1990 sanierte Gründerzeitviertel von den Bahnhöfen Rummelsburg oder Nöldnerplatz. Namensgeberin war die englische Königin Victoria, denn das in der Victoriastadt angewandte Gussverfahren zum Bau billiger Wohnungen wurde in Großbritannien entwickelt. Dort wohnte Heinrich Zille mit seiner Familie bis zum Umzug nach Charlottenburg im Jahr 1891. Entdecken Sie das weitgehend unbekannte Stadtviertel, in dem es in den letzten Jahren viele Veränderungen gab und das sich weiterhin spannend entwickelt! Anmeldung bitte direkt bei Frau Mews, Telefon 529 43 86, E-Mail mews@laufend-neues.de. Den Treffpunkt teilt die Referentin bei der Anmeldung mit.
Der Dresdner Neumarkt
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Zweihundert Jahre bestimmte die Frauenkirche die Silhouette der Dresdner Innenstadt, besonders des Neumarktes. Im Feuersturm des 14./15. Januar 1945 brach sie zusammen, aber sie blieb im visuellen Gedächtnis der Dresdner. So kam es 1994 zum Beginn des „archäologischen“ Wiederaufbaus. Ein Bürgerbegehren forderte darüber hinaus den Wiederaufbau des Neumarktes auf historischem Grundriss und mit einer Mischung aus über 60 historischen und modernen Fassaden, die einer Gestaltungssatzung unterliegen. Der Vortrag wird die Geschichte des Neumarktes bildlich darstellen und die aktuelle und geplante Gestaltung aufzeigen. Ein Vorbild für Berlin? Gäste willkommen!
Rundgang im mittelalterlichen Berlin
Heiliger Georg, 10178 Berlin, Probststraße
Im Mittelpunkt des einstündigen Rundgangs stehen die jüngsten Forschungen unseres Referenten zum 'Berliner Spreepaß'. Er zeigt die Entwicklung des Spreeübergangs in vier Etappen vom Knüppeldamm bis zum Mühlendamm. Zur Vorbereitung vgl. www.hansjuergen.vahldiek.info.
Treff: "Heiliger Georg", Probststraße Ecke Spreeufer (Nikolaiviertel), Berlin-Mitte.
Presse in Berlin – Zeitungen in ihrer Zeit
„Presse in Berlin – Zeitungen in ihrer Zeit“, ein Abend zur Industriekultur in Berlin-Brandenburg in Kooperation mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V. (BBWA)
Ludwig-Erhard-Haus, Goldberger-Saal, 10623 Berlin, Fasanenstr. 85
Die Geschichte Berlins als Zeitungsstadt begann bereits 1617 mit der „Frischmann-Zeitung", knapp hundert Jahre darauf startete die „Vossische Zeitung". Ab 1871 traten Verleger wie Mosse, Scherl und Ullstein auf den Plan und schufen im Umfeld der Kochstraße eine Art Zeitungsviertel... Es spricht u.a. Rainer Laabs, Leiter Unternehmensarchiv der Axel Springer SE, zum Thema „Berlin als Zeitungsstadt". Umlage: 5 EUR (zahlbar am Empfang). Anmeldung erbeten beim BBWA: per Tel. unter 411 90 698 oder E-Mail an mail@bb-wa.de. Fahrverbindung: Bahnhof Zoo.
Verschwundene Orte des Gebets
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Mehr als 25 Orte des Gebets in der Mitte Berlins wurden allein in der NS-Zeit zerstört, die Ruinen später abgerissen. Von einst bedeutenden Orten der Stadtgeschichte blieben nur noch Spuren, andere sind ganz aus dem Stadtbild verschwunden. Unsere Tour führt uns zunächst zum Gedenkort der Synagoge in der Heidereutergasse. Von der Friedrichsbrücke ist deutlich das Fehlen der Denkmalkirche des Berliner Doms zu sehen. Von der Alten Garnisonkirche kündet nur noch das vorhandene Pfarrhaus. Im Monbijoupark gab es einmal eine Anglikanische Kirche, ein Domkandidatenstift und für einige Jahre einen „Interimsdom“. Der schwer beschädigter Synagogenhauptraum der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße wurde 1958 gesprengt, an die im Jahr 1854 eingeweihte Synagoge der Jüdischen Reformgemeinde in der Johannisstraße erinnert nur noch eine Gedenktafel. Auch die Neustädtische Kirchstraße weist auf eine ehemalige Kirche hin. Zum Schluss kommen wir an den Ort der einstigen Dorotheenstädtischen Kirche. Anmeldung bitte direkt bei Frau Mews, Telefon 529 43 86, E-Mail mews@laufend-neues.de. Den Treffpunkt teilt die Referentin bei der Anmeldung mit. Umlage 5 EUR p.P.
Bundesministeriums für Ernährung & Landwirtschaft
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Das BMEL widmet sich gesunder und sicherer Lebensmittel, einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft und den Herausforderungen des Internetzeitalters. Das Spektrum der Bildungs- und Forschungsthemen ist breit gefächert und eng mit Klima- und Ressourcenschutz und der Sicherung der Ernährung verknüpft. Maximal 20 Teilnehmer. Anmeldung bei Dirk Pinnow erforderlich – bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen, Ihre aktuelle Anschrift, Ihr Geburtsdatum und den -ort zur Erstellung der Teilnehmerliste an!
Auf der Walze
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Von seiner sechzehnmonatigen Reise durch die deutschen Länder, durch Österreich, Mähren, Böhmen und Schlesien berichtet der Autor, erwähnt die Vielzahl der Sehenswürdigkeiten, wie sie auch Reiseführer aufführen. Hervorzuheben ist aber, dass er auch abweichend davon, von neuen Bauten und aktuellen Theater- und Musikveranstaltungen berichtet. Immerhin ist der Bäckersohn aus Berlin noch sehr jung, ob er schon Geselle war, geht aus dem Text nicht hervor, es ist aber wahrscheinlich, da er zwischendurch auch in der Fremde gearbeitet hat. Er berichtet von wechselnden Reisebegleitern und natürlich auch vom Besuch bei seinen Vorwandten in Nordhausen. Gäste willkommen!