Rückblick
Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Informationsbesuch beim Berliner Dienstsitz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Am 24. Oktober 2014 zieht das BMBF aus dem geschichtsträchtigen Haus in der Hannoverschen Straße 28-30 aus und bezieht sein neues Dienstgebäude am Kapelleufer – wir haben kurz vorher noch die Möglichkeit zu einem Informationsbesuch. Die Leiterin des BMBF-Besucherdienstes, Barbara Götze, möchte uns persönlich führen, weil sie selbst historisch sehr interessiert ist - wir bekommen auch eine Hausführung. Die bereits vorliegenden Reservierungen bleiben erhalten. Max. 20 Teilnehmer. Anmeldung bei Dirk Pinnow erforderlich – bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen, Ihre aktuelle Anschrift, Ihr Geburtsdatum und den -ort zur Erstellung der Teilnehmerliste an!
Prenzlauer Berg entdecken II
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Nachgegangen wird den Fragen, warum zu DDR-Zeiten gerade dort eine Gegenkultur zum „real existierenden Sozialismus" entstand, was Intellektuelle, Künstler, Oppositionelle und Menschrechtsgruppen anzog, welche Rolle dabei die Evangelische Kirche spielte und was von dieser Szene heute übriggeblieben ist. Wir sehen die Gethsemanekirche, die Kulturbrauerei mit einer DDR-Ausstellung (freier Eintritt), den Kollwitzplatz mit seinem Umfeld und schließlich die Synagoge in der Rykestraße. (Zum Betreten der Synagoge benötigen Männer eine Kopfbedeckung.) Treffpunkt U-Bahnstation Schönhauser Allee (U 2). Bitte Fahrscheine mitbringen! Max. 20 Personen; Anmeldung nur für Mitglieder bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23.
Friedhof der Schauspieler
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Das unterscheidet den Schauspieler von anderen Menschen, dass er, bevor er stirbt, schon auf der Bühne gestorben ist. „Und was bleibt vom Schauspieler?“, fragte kurz vor seinem Tode der große Mime Paul Wegener und gab sich selbst die Antwort: „Nichts!“ Theater ist ein Sinnbild der Vergänglichkeit, eine Kunst, die nichts Bleibendes schafft, des „Augenblicks geschwinde Schöpfung“, wie Schiller es ausdrückte.
Berlin schuf schauspielerische Größen aus dem Nichts. Wer sich hier, wo das Theater im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stand, nicht durchsetzen konnte, galt als gescheitert. Viele von denen, die es geschafft haben, die zu Ruhm und Wohlstand kamen, ruhen jetzt vergessen auf den Friedhöfen der Stadt. Von ihnen wollen wir erzählen – in Wort und Bild. Von Ludwig Devrient, Karl Helmerding, Theodor Döring, Friedrich Haase, Adalbert Matkowsky, Marie Seebach, Tilla Durieux, Gertrud Eysoldt, Paul Wegener u.a.
Gäste willkommen!
Friedhof Invalidenfriedhof
Friedhof Invalidenfriedhof, 10115 Berlin, Scharnhorststr. 33
Herr Körner wird uns auch zu der Invalidensäule im damaligen Invalidenpark und den (heute überbauten) Gräbern am Fuß der Invalidensäule Wissenswertes berichten.
Verbindung: ab Hauptbahnhof – Bus 245 Richtung Nordbahnhof bis Invalidenpark oder ab S Nordbahnhof – Bus 245 Richtung Zoologischer Garten bis Invalidenpark.
Führungen sind für Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V. kostenlos; von Gästen erbitten wir eine Spende i.H. von 2,50 €
BM wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Dieses Bundesministerium wurde 1961 zur Bündelung der bis dahin bei verschiedenen Ministerien angesiedelten Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Entwicklungshilfe gegründet. Angelehnt wurde es an das damalige Bundesministerium für Angelegenheiten des Marshallplanes, das den Wiederaufbau im kriegszerstörten Europa zur Aufgabe hatte. Wir erhalten eine Einführung in die Entwicklungszusammenarbeit in Theorie und Praxis sowie in die Geschichte des BMZ. Anmeldung bei Dirk Pinnow erforderlich – bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen, Ihre aktuelle Anschrift, Ihr Geburtsdatum und den -ort zur Erstellung der Teilnehmerliste an!
Botschaft von Ungarn
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Vorgesehen ist eine historische Einführung in die Geschichte ungarischer Gesandtschaften in Berlin, Ausführungen zur Öffnung des „Eisernen Vorhangs", der Europa bis 1989 trennte, sowie ein Impulsvortrag zur heutigen politischen Situation in Ungarn und zu den deutsch-ungarischen Beziehungen. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten – bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen zur Erstellung der Teilnehmerliste an!
Visegrad Karma
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Die vom 18. Juni bis 31. August 2014 im Berliner Abgeordnetenhaus gezeigte Ausstellung erzählt die spannende Geschichte von 1989 und deren Auswirkungen auf die letzten 25 Jahre Mitteleuropas in der Sprache der Graphik. Auf Einladung der Botschaft von Ungarn können wir im Rahmen eines begrenzten Kontingents an der Ausstellungseröffnung im Abgeordnetenhaus von Berlin teilnehmen. Die genaue Uhrzeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest! Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten – bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen zur Erstellung der Teilnehmerliste an!
Prenzlauer Berg entdecken
(Ursprügnlich für den 8. Mai geplanter Termin)
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Woher stammt der Name Prenzlauer Berg? Er besteht nicht nur aus dem 'Szenebezirk' um den Kollwitzplatz mit seinem in den Sommermonaten beinahe mediterranen Flair. Viele unter Denkmalschutz stehende Gebäude, aber auch Straßen, Plätze, Skulpturen, Friedhöfe, Kirchen und eine Synagoge geben Auskunft über die wechselvolle Geschichte von ersten Ansiedlungen im 13. Jahrhundert über ein schnelles Wachstum seit der Gründerzeit bis heute. Wir erkunden zunächst das Haus Torstraße 1 und seine Beziehung zum Nikolaifriedhof, sodann 'Kunst' am Bürgeramt und gehen der Frage nach, was von den Ideen blieb, im Thälmann-Park eine sozialistische Siedlung anzulegen. Weitere Stationen sind die „Carl-Leggin-Siedlung" (Weltkulturerbe!) und die Prenzlauer Allee. Treffpunkt: Haltestelle der Tram 2 Prenzlauer Allee/Herbert-Baum-Straße. Dauer: ca. 2,5 Stunden. Bitte Fahrscheine mitbringen! Maximal 20 Personen; Anmeldung nur für Mitglieder bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23.
Friedhof Ev. Georgen-Parochial-Friedhof I
Friedhof Ev. Georgen-Parochial-Friedhof I, 10405 Berlin, Greifswalder Str. 229 – 234
Frau Tüsselmann führt Sie ein weiteres Mal - nach dem Besuch des Mausoleums - zu den verbliebenen Zeugnissen des sozialen Engagements der Familie Zeitler im Stadtraum und werde Sie auch mit einigen „Erinnerungen eines Berliners aus den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts“ (Carl Ludwig Zeitler, Berlin 1909) vertraut machen.
Fahrberbindung: S- und U-Bahn Alexanderplatz, Tram M4 oder Bus 200 bis „Am Friedrichshain“.
Führungen sind für Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V. kostenlos; von Gästen erbitten wir eine Spende i.H. von 2,50 €
Die verlorenen Kirchen in der Berliner Mitte
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Als "Mitte" ist hier die Stadt innerhalb der Berliner Akzisemauer (1736-1865) gemeint. Es werden 15 Kirchen vorgestellt, die zumeist im 2.Weltkrieg teilzerstört und dann abgerissen wurden. Dazu gehören so historisch bedeutsame Kirchen wie die Petrikirche, die Garnisonkirche, die Bethlehemkirche und die Dreifaltigkeitskirche.
Gäste willkommen!