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Allgemeine Fragen zur Geschichte Berlins

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Re: Photografische Gesellschaft Berlin 09 Nov 2010 16:29 #1289316578

  • Ralph Hoppe
  • Ralph Hoppes Avatar Autor
Wie lange war denn die Photographische Gesellschaft in der Ahornallee 36?

Re: Photografische Gesellschaft Berlin 08 Sep 2010 13:16 #1283944564

  • Alois Schöppl, info@napoleonwirt.at
  • Alois Schöppl, info@napoleonwirt.ats Avatar Autor
Servus aus Österreich,
vielleicht können Sie mir weiter helfen.

Ich habe zwei Bilder Ihrer Gesellschaft von 1901 von "Thomas Blinks"

"In the Marshes"
und
"On the Banks"

Auf den Bildern steht:

Copyright 1901 (links oben)

Published by the Photographic Company Berin
- London W 133 Non Bond Street
- New York 14 East 23rd Street (rechts oben)

Können Sie mir sagen, was etwa der Wert von diesen Bildern ist.

Danke für die Antwort

mit freundlichen Grüßen

Alois Schöppl

Re: Photografische Gesellschaft Berlin 07 Aug 2010 02:37 #1281141443

  • Alexis E.
  • Alexis E.s Avatar Autor
Guten Tag
Ich sehe dass hier einige Profis zur Photographischen Gesellschaft Berlin sind, und auch der Name Schröder erwähnt wurde. Ich suche seit einigen Jahren vergeblich Informationen zu einem Abdruck au einem Buch ca 1890 (Sammelband mit div. Themen).

"Der Anfang eines Romans" Nach dem Gemälde von A. Schröder (mit Genehmigung der Photographischen Gesellschaft in Berlin)

Kann mir jemand weiterhelfen? Vielen Dank

Freundliche Grüsse

Re: Photografische Gesellschaft Berlin 30 Jan 2010 12:43 #1264851817

  • sylviawarner
  • sylviawarners Avatar Autor
Danke für die Korrektur! Ich bewundere Zille sehr und meine Mutter und Großmutter waren entsetzt, dass ich seine Zeichnungen bei mir hängen habe! Es freut mich sehr, dass dieses Gerücht nicht stimmt!Ich denke die "Gründergeschichte kann auch nicht ganz stimmen, denn die Photogr. Ges, wurde 1862 gegründet, da war mein Urgroßvater erst 17 Jahre alt. Aber er war ganz sicher dort beschäftigt! Er war Historienmaler und sehr vermögend(wieder lt. meiner Großmutter) Meine Großmutter war auch Malerin und ihr Ehemann Kunstprofessor Otto Seeck, malte z.B. Den Tag zu Potsdamm und viele Portraits und Handwerksszenen z.B. der Seiler, der Glasbläser, der Tischler usw. alles monumentale Gemälde. Was mache ich nur mit der Teuteburger Schlacht - meines Urgroßvaters?? Gruß sylvia warner

Re: Photografische Gesellschaft Berlin 18 Jan 2010 12:00 #1263812421

  • Martin Mende
  • Martin Mendes Avatar Autor
Hallo Sylvia,
Dein Urgroßvater war keinesfalls Mitbegründer der Photographischen Gesellschaft und auch die Mär von Zilles Rausschmiss aus der Firma bedarf einer Korrektur. Schließlich wurde Heinrich Zille nach dreißigjähriger Betriebszugehörigkeit 1907 im Alter von 49 Jahren entlassen, seine angebliche Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit wäre doch sicherlich früher aufgefallen. Es wird vermutet, dass Zille um diese Zeit bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hatte und daher selbstbewusst die Interessen der Belegschaft gegenüber der Firmenleitung vertreten konnte. Er war also ein unbequemer Angestellter geworden, dem man nach der Entlassung auch keine Altersversorgung zubilligte. Er war außerordentlich beunruhigt, nunmehr ohne regelmäßiges Einkommen auskommen zu müssen, doch seine Künstlerfreunde bestärkten ihn, in Zukunft allein von seiner zeichnerischen Produktion zu leben. Den Übergang zum freiberuflichen Broterwerb bewältigte Zille erfolgreich und so wurde er berühmt und populär. Seine Aquarelle, Zeichnungen, Grafiken und Skizzen sind heute auf dem Kunstmarkt hochgehandelt.

Re: Photografische Gesellschaft Berlin 17 Jan 2010 17:47 #1263746840

  • sylviawarner
  • sylviawarners Avatar Autor
Sehr geehrte Damen und Herren! In meiner Familie heißt es, dass mein Urgroßvater Franz Gustav Schroeder geb.11.März 1843 der Mitbegründer der photografischen Gesellschaft von Berlin war. Meine Großmutter berichtete uns auch von der Tätigkeit Zilles dort- aber es hieß- mein Urgroßvater hätte den Maler Zille "hinausgeschmissen" da er sehr oft zu spät kam und unzuverlässig gewesen sei. (Ich habe diverse Originale Zeichnungen von Zille und finde sie sehr schön und lustig) Nun habe ich aus einem Nachlass ein Bild von meinem Urgroßvater erhalten- er war Historienmaler- es ist 2,30m lang und 1,25m hoch. Es zeigt die Teuteburger Schlacht. Es ist gezeichnet und sollte wohl auch noch farbig gemalt werden. Es sieht "bombastisch" aus. Ich habe keine Wand an die ich dieses Monumentalgemälde hängen könnte. Haben Sie Vorschläge - wohin es verkauft oder verliehen werden könnte? Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!